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Probezeit Rechner: Gesetzliche Frist Probezeit berechnen

Foto Dr. jur. Stephan Seitz
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Zuletzt aktualisiert: 19. Februar 2025
Ihre Lesezeit: 7 Minuten
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Rechtliche Hinweise: Keine Rechtsberatung, alle Angaben ohne Gewähr.
Icon Probezeit Rechner Die schnelle Antwort

Probezeit Rechner

  • Ermitteln Sie spielend leicht den richtigen Start- und Endpunkt Ihrer Probezeit! Unser Fristenrechner zeigt Ihnen in Sekundenschnelle, bis wann Sie unter erleichterten Bedingungen kündigen oder gekündigt werden können – so sind Sie jederzeit perfekt informiert.
  • Entdecken Sie, warum die Probezeit für beide Seiten ein echter Vorteil ist! Unternehmen sehen sofort, wie gut Sie ins Team passen, und Sie können testen, ob Aufgaben und Arbeitsklima Ihren Vorstellungen entsprechen.
  • Machen Sie sich fit in Sachen Kündigungsschutz, Urlaub und Krankheitsregelungen! Lernen Sie, wann das Kündigungsschutzgesetz greift, wie Sie bereits während der Probezeit Urlaub nehmen können und worauf Sie bei Krankheit achten müssen.
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Eingabehilfen zu meinem Probezeitrechner, um die Probezeit zu berechnen

Mit meinem Probezeitrechner können Sie schnell und einfach Ihre Probezeit berechnen und das exakte Probezeit Ende herausfinden. Gerade bei einer häufig genutzten Spanne von 6 Monaten hilft es, das Probezeitende berechnen zu lassen, statt mühsam im Kalender zu blättern. Wenn Sie sich fragen, „6 Monate Probezeit, wann vorbei?“, finden Sie im Onlinerechner eine einfache Möglichkeit, das Stichtagsdatum zu ermitteln.

Damit Sie den Probezeit Rechner optimal nutzen können, beachten Sie bitte folgende Eingaben:

  • Fristart auswählen: Wählen Sie zunächst Ende Probezeit aus, damit eine korrekte Berechnung erfolgt.
  • Datum des Fristbeginns festlegen: Tragen Sie den ersten Arbeitstag ein. Ab diesem Tag beginnt die Probezeit. Auch wenn Ihr erster Arbeitstag vertraglich auf einen Sonntag fällt, startet die Frist an diesem Tag.
  • Länge der Frist angeben: In vielen Arbeitsverträgen sind 6 Monate Probezeit geregelt. Geben Sie diese Dauer ein, um Ihr Probezeitende berechnen zu lassen.

Zusätzlich bietet der Fristenrechner weitere Funktionen und Hilfestellungen, die eine genaue und an die individuellen Umstände angepasste Fristberechnung ermöglichen.

Standardfrist von sechs Monaten: Ihr erster Arbeitstag ist der 1. März, und im Arbeitsvertrag sind 6 Monate Probezeit vorgesehen. Dann nutzt der 6 Monate Probezeit Rechner diese Daten und zeigt Ihnen den 31. August als Ende der Probezeit an.

Kürzere Frist von drei Monaten: Ihr erster Arbeitstag ist der 10. März, und im Vertrag sind drei Monate Probezeit vereinbart. Der Probezeitrechner errechnet den 9. Juni als letztes Datum Ihrer Probezeit.

Fehlerhafte Probezeit von neun Monaten: Eine vertraglich vereinbarte Probezeit, die über sechs Monate hinausgeht, ist nach deutschem Recht nur bis zur Maximaldauer von sechs Monaten wirksam. Alles, was darüber liegt, ist unwirksam.

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Zweck der Probezeit

Die Probezeit ist ein wichtiger Bestandteil vieler Arbeitsverhältnisse und wird oft als Orientierung genutzt. Während dieser Zeit können beide Seiten testen, wie gut die Zusammenarbeit funktioniert. Möchten Sie Ihre Probezeit berechnen, um zu wissen, wie lange Sie und Ihr Arbeitgeber Zeit für diese „Probephase“ haben, hilft der Rechner auf meiner Webseite.

  • Evaluierung der Fähigkeiten: Arbeitgeber verschaffen sich in dieser Zeit einen Eindruck davon, wie gut ein neuer Mitarbeiter die ihm übertragenen Aufgaben erledigt.
  • Anpassung an die Unternehmenskultur: Jedes Unternehmen hat seine eigene Struktur und Arbeitsweise. Die Probezeit bietet Raum, sich damit vertraut zu machen.
  • Motivation zur Leistung: Da während der Probezeit eine kürzere Kündigungsfrist gilt, fühlen sich viele Arbeitnehmer zusätzlich motiviert, ihre Stärken zu zeigen.
  • Reduzierung von Risiken: Für den Arbeitgeber besteht ein geringeres Risiko, da eine Kündigung in dieser Phase einfacher und schneller erfolgen kann.
  • Feedback und Entwicklung: Beide Seiten können regelmäßig Rückmeldungen austauschen und Anpassungen vornehmen.

Durch diese vielfältigen Funktionen unterstützt die Probezeit eine fundierte Entscheidungsfindung über die Fortführung oder Beendigung des Arbeitsverhältnisses und trägt damit zur Stabilität und Effektivität der Belegschaft bei. Sie ist ein strategisches Instrument, das sowohl die Interessen des Arbeitgebers als auch die des Arbeitnehmers berücksichtigt, indem sie eine faire und effiziente Bewertung der beruflichen Zusammenarbeit ermöglicht.

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Dauer und Berechnung der Probezeit

Die Dauer der Probezeit wird vertraglich festgelegt und liegt üblicherweise zwischen einem und sechs Monaten. Laut Bürgerlichem Gesetzbuch darf sie maximal sechs Monate umfassen. Falls Sie sich fragen, „6 Monate Probezeit, wann vorbei?“, liefert Ihnen der Probezeitrechner eine schnelle Antwort.

Der Beginn und das Ende der Probezeit stehen meist eindeutig im Arbeitsvertrag. Dort finden Sie den Starttermin, ab dem Sie Ihre Probezeit berechnen können. Bei Teilzeit gilt die gleiche Frist – der Beschäftigungsumfang ändert nichts am rechtlichen Ende. Wenn Sie unsicher sind, wann endet die Probezeit genau, nutzen Sie einfach meinen Onlinerechner, um das Probezeit Ende ohne Rechenfehler zu ermitteln.

In manchen Betrieben wird das Ende der Probezeit in Verbindung mit betrieblichen Besonderheiten geregelt. Fragen Sie bei Unsicherheit nach, bevor Sie Ihren Urlaub oder andere Schritte planen.

Der Gesetzestext ist nicht einfach verständlich. Trotzdem gibt es bei verpassten Fristen keine Gnade, es drohen unmittelbar Nachteile. Mein Online-Rechner hilft Ihnen bei der exakten Bestimmung von Fristbeginn und Fristende.

Foto Dr. jur. Stephan Seitz
Persönlicher Experten-Tipp von Dr. Stephan Seitz

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Welche Auswirkungen hat es, wenn der Arbeitnehmer während der Probezeit krank wird?

Erkrankungen können natürlich auch während der Probezeit auftreten und werfen oft Fragen zur Entgeltfortzahlung auf. Rechtlich ändert eine Krankheit nichts an der vereinbarten Frist. Die Probezeit endet zum vereinbarten Datum, auch wenn Sie krankheitsbedingt fehlten.

  • Krankmeldung: Informieren Sie den Arbeitgeber sofort über Ihre Arbeitsunfähigkeit. Ab dem vierten Tag der Krankheit ist meist eine ärztliche Bescheinigung erforderlich, manche Arbeitgeber verlangen sie jedoch schon früher.
  • Entgeltfortzahlung: Nach vierwöchiger ununterbrochener Dauer des Arbeitsverhältnisses haben Sie Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall (bis zu sechs Wochen), wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind.
  • Kein Einfluss auf die Dauer der Probezeit: Die Probezeit verlängert sich nicht wegen Krankheit. Sie endet an dem vertraglich festgelegten Datum.
  • Kündigungsschutz: Während der Probezeit gelten verkürzte Kündigungsfristen, auch bei Krankheit. Das heißt, die Kündigung kann innerhalb von zwei Wochen ausgesprochen werden, ohne dass hierfür ein besonderer Kündigungsgrund vorliegen muss.

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Probezeit vs. Probearbeiten

Es kommt häufig zu Verwechslungen zwischen der Probezeit und dem Probearbeiten. Dabei sind beide Konzepte völlig unterschiedlich zu bewerten. Während die eigentliche Probezeit Teil eines bestehenden Arbeitsverhältnisses ist, dient das Probearbeiten einer sehr kurzen praktischen Überprüfung, noch vor Abschluss eines festen Arbeitsvertrags.

  • Probezeit: Sie ist vertraglich vereinbart, umfasst in der Regel bis zu sechs Monate und gewährt kürzere Kündigungsfristen. Sie können jederzeit Ihr Probezeit Ende berechnen, indem Sie sich an den ersten Arbeitstag und die vereinbarte Dauer halten.
  • Probearbeiten: Findet nur für wenige Tage statt, oft unbezahlt. Hier besteht kein reguläres Arbeitsverhältnis, und Schutzvorschriften wie die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall greifen nicht.

Thumbnail Probezeit Rechner
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Muss der Arbeitgeber eine Probezeit vereinbaren?

Rein rechtlich ist niemand verpflichtet, eine Probezeit einzuführen. Allerdings nutzen viele Arbeitgeber diese Option, um eine Einarbeitungs- und Testphase zu haben. Wenn Sie in Ihrem Vertrag eine „halbe Jahresfrist“ finden, können Sie Ihre 6 Monate Probezeit berechnen und wissen so direkt, wann diese endet.

  • Freiwillige Vereinbarung: Die Probezeit muss im Arbeitsvertrag festgehalten werden. Ohne entsprechende Klausel im Vertrag gibt es keine formale Probezeit, auch wenn die ersten Monate praktisch als Testphase empfunden werden.
  • Zweck: Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer können sich in dieser Phase von jeweils anderer Seite überzeugen. Bei Bedarf kann das Arbeitsverhältnis in dieser Zeit leichter gekündigt werden.
  • Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen: Die Kündigungsfrist ist während der Probezeit auf mindestens zwei Wochen verkürzt. Das bietet Flexibilität in der Anfangsphase des Arbeitsverhältnisses.

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Urlaubsanspruch während der Probezeit

Arbeitnehmer haben auch während der Probezeit Anspruch auf Erholungsurlaub. Dennoch gibt es oft Unsicherheiten, ob der Urlaub in dieser Phase gewährt wird. Wer seine Probezeit berechnen möchte, sollte wissen, dass Urlaubstage nicht dazu führen, dass sich das vereinbarte Ende verschiebt. Der Endzeitpunkt bleibt gleich.

  • Gesetzliche Regelungen: Nach dem Bundesurlaubsgesetz erwerben Sie für jeden vollen Monat des Arbeitsverhältnisses 1/12 Ihres Jahresurlaubs. Der volle Anspruch entsteht erst nach sechs Monaten.
  • Vollständiger Anspruch: Nach einer Wartezeit von sechs Monaten haben Sie Anspruch auf den gesamten vertraglich vereinbarten Jahresurlaub. Ist die Probezeit kürzer, haben Sie nur den anteiligen Anspruch.
  • Urlaubsplanung: Viele Arbeitgeber stimmen Urlaub in der Probezeit nur eingeschränkt zu, möchten sich aber gesetzeskonform verhalten. Sie können in Absprache anteilig Urlaub nehmen, sofern keine anderen vertraglichen Regelungen bestehen.
  • Ausnahmen: Beendet man das Arbeitsverhältnis während oder am Ende der Probezeit, muss offener Urlaubsanspruch abgegolten werden.

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Welche Kündigungsfristen gelten während der Probezeit

Um die Probezeit möglichst flexibel zu gestalten, ermöglicht der Gesetzgeber eine kürzere Kündigungsfrist. Wenn Sie im Zweifel wissen möchten, wann endet die Probezeit, werfen Sie am besten einen Blick in Ihren Arbeitsvertrag und setzen die Daten in den Probezeit Rechner ein. Bei Bedarf wird eine Kündigung dann innerhalb von zwei Wochen wirksam.

  • Gesetzliche Grundlage: Laut § 622 Abs. 3 BGB darf die Probezeit maximal sechs Monate betragen. In diesem Zeitraum kann das Arbeitsverhältnis beidseitig mit einer Frist von zwei Wochen gekündigt werden.
  • Arbeitsvertragliche Regelungen: Manche Arbeitgeber vereinbaren in der Probezeit längere Kündigungsfristen. Diese dürfen jedoch die gesetzliche Mindestfrist von zwei Wochen nicht unterschreiten.
  • Kündigung durch den Arbeitnehmer: Auch Arbeitnehmer können mit der verkürzten Frist kündigen, wenn das Arbeitsverhältnis nicht den Erwartungen entspricht.
  • Keine Kündigungsfrist bei wichtigen Gründen: In Ausnahmefällen ist eine fristlose Kündigung möglich, wenn ein gravierender Grund vorliegt.

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Welche Kündigungsfristen gelten nach Ablauf der Probezeit

Sobald die Probezeit beendet ist, greifen die allgemeinen Kündigungsfristen. Sie sind in § 622 BGB geregelt und bieten meist mehr Stabilität und Vorlaufzeit für beide Parteien. Wenn Sie sich vorab das Probezeit Ende ausrechnen und Ihre Probezeit bereits hinter sich lassen, gelten ab diesem Zeitpunkt die üblichen Bestimmungen.

  • Gesetzliche Frist: Vier Wochen zum 15. oder zum Monatsende. Bei längerer Betriebszugehörigkeit steigen die Fristen für den Arbeitgeber an.
  • Vertragliche Regelungen: Viele Unternehmen vereinbaren längere Fristen, um beidseitig mehr Planungssicherheit zu schaffen. Achten Sie auf die Klauseln in Ihrem Vertrag.
  • Wichtiger Grund: Bei schweren Pflichtverletzungen ist eine fristlose Kündigung weiterhin möglich.

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Kann die Probezeit verlängert werden?

Manche Arbeitgeber möchten sich bei Unsicherheit etwas mehr Zeit verschaffen und überlegen, die Probezeit zu verlängern. Eine Verlängerung über sechs Monate hinaus ist jedoch unzulässig. Bleibt man innerhalb dieser Sechsmonatsfrist, ist eine einvernehmliche Verlängerung möglich, zum Beispiel von drei auf sechs Monate.

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Welche Bedeutung hat das Kündigungsschutzgesetz?

Das Kündigungsschutzgesetz (KSchG) ist ein zentraler Baustein des deutschen Arbeitsrechts. Es soll Arbeitnehmer vor unberechtigten Kündigungen schützen und damit für mehr Sicherheit im Arbeitsverhältnis sorgen. Sobald es greift, dürfen Arbeitgeber nur aus triftigen Gründen kündigen.

  • Sozial gerechtfertigte Kündigung: Kündigungen müssen sich auf personen-, verhaltens- oder betriebsbedingte Gründe stützen.
  • Mehr Sicherheit: Das Gesetz erhöht die Arbeitsplatzsicherheit und motiviert Arbeitnehmer, langfristig im Unternehmen zu bleiben.
  • Verfahren bei Kündigungen: Oft ist eine vorherige Anhörung des Betriebsrats nötig. Dies schützt die Interessen der Belegschaft.
  • Klagefrist: Sie können binnen drei Wochen nach Zugang der Kündigung Kündigungsschutzklage erheben, wenn Sie diese für ungerechtfertigt halten.
  • Ausnahmen: In Kleinbetrieben mit weniger als zehn Mitarbeitern oder während der Probezeit gilt das Kündigungsschutzgesetz nicht.

Damit trägt das KSchG entscheidend zum fairen Umgang mit Kündigungen bei und stärkt die Rechte der Arbeitnehmer.

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Icon FAQs

Häufig gestellte Fragen

Wann endet die Probezeit offiziell und wie kann ich mein Probezeitende berechnen?

Die Probezeit endet an dem Tag, der im Vertrag vereinbart wurde, zum Beispiel nach drei oder sechs Monaten seit Ihrem ersten Arbeitstag. Wenn Sie sich konkret fragen „Wann endet die Probezeit in meinem Fall?“, können Sie mit meinem Probezeit Rechner rasch das genaue Datum ermitteln. So wissen Sie genau, wann die kürzeren Kündigungsfristen nicht mehr gelten.

Wie kann ich meine Probezeit berechnen, wenn ich weniger als 6 Monate im Vertrag stehen habe?

Tragen Sie im Probezeitrechner Ihren ersten Arbeitstag und die vereinbarte Dauer (zum Beispiel 3 Monate) ein. Auf diese Weise lässt sich das Probezeit Ende exakt berechnen, ganz gleich ob Voll- oder Teilzeit.

6 Monate Probezeit – wann vorbei und was passiert nach dem Ende?

Läuft Ihre Probezeit 6 Monate, endet sie genau an dem Tag, der sich aus dem Startdatum plus sechs Monaten ergibt. Zur Orientierung: Beginnt das Arbeitsverhältnis am 1. März, ist Ihre Probezeit am 31. August vorbei. Der 6 Monate Probezeit Rechner hilft, falsche Berechnungen zu vermeiden. Danach gelten die regulären Kündigungsfristen gemäß BGB oder Arbeitsvertrag.

Greift das Kündigungsschutzgesetz sofort bei Probezeit Ende?

Ja, sofern die übrigen Voraussetzungen erfüllt sind (z. B. Mindestbetriebsgröße und unbefristetes Arbeitsverhältnis), tritt nach der Probezeit das Kündigungsschutzgesetz in Kraft. Vorher, also während der Probezeit, gelten hingegen kürzere Fristen und kein Kündigungsschutz im Sinne des KSchG.

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