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Kaufnebenkostenrechner – Jetzt online kalkulieren

Foto Dr. Stephan Seitz
Autor: , Jurist aus München
Zuletzt aktualisiert: 26. Mai 2025
Ihre Lesezeit: 7 Minuten
Sehr gut: Diese Seite wurde mit 4.8 Sternen bewertet!
               
Rechtliche Hinweise: Keine Rechtsberatung, alle Angaben ohne Gewähr.
Icon Kaufnebenkostenrechner Die schnelle Antwort

Kaufnebenkostenrechner

  • Kaufnebenkosten können bis zu 15 % des Kaufpreises betragen. Diese Kosten setzen sich aus Grunderwerbsteuer, Notarkosten, Grundbuchgebühren und Maklerprovision zusammen. Je nach Bundesland und Kaufpreis können sie erheblich variieren.
  • Notarkosten und Grundbuchgebühren belaufen sich auf etwa 1,5 % des Kaufpreises. Diese Gebühren entstehen durch die Beurkundung des Kaufvertrags und die Eintragung ins Grundbuch. Sie sind unerlässlich für die rechtliche Absicherung des Eigentumsübergangs.
  • Die Grunderwerbsteuer variiert je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 %. Diese Steuer wird auf den notariell beurkundeten Kaufpreis fällig und ist Voraussetzung für die Eintragung des Eigentums im Grundbuch. Eine genaue Kenntnis der Steuersätze kann Ihnen helfen, die Gesamtkosten besser zu planen.
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Kaufnebenkostenrechner: Alle Nebenkosten beim Immobilienkauf berechnen

Mit dem Kaufnebenkostenrechner von RECHNER.APP ermitteln Sie in Sekunden die wichtigsten Erwerbsnebenkosten beim Immobilienkauf – inklusive Grunderwerbsteuer, Notarkosten, Grundbuchgebühren und Maklerprovision. So erhalten Sie frühzeitig eine belastbare Einschätzung, welche Kosten neben dem Kaufpreis auf Sie zukommen.

Was der Kaufnebenkostenrechner berechnet

Der Kaufnebenkostenrechner von RECHNER.APP zeigt Ihnen in Sekunden, wie hoch die zusätzlichen Kosten beim Immobilienkauf ausfallen. Sie geben lediglich den Kaufpreis, das Bundesland sowie die Maklerprovision an – alle weiteren Werte werden automatisch anhand aktueller Sätze berechnet.

Berücksichtigt werden folgende Posten:

  • Grunderwerbsteuer: je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 % des Kaufpreises.
  • Notarkosten: meist rund 1 % des Kaufpreises für die Beurkundung des Kaufvertrags.
  • Grundbuchgebühren: ca. 0,5 %, insbesondere bei Eintragung einer Finanzierung.
  • Maklerprovision: falls relevant, gesetzlich reguliert und regional unterschiedlich.
Der Rechner ersetzt keine Finanzierungsberatung, liefert Ihnen aber eine realistische Grundlage für Gespräche mit Banken oder Maklern.

Wann Sie den Kaufnebenkostenrechner einsetzen sollten

Nutzen Sie den Rechner, bevor Sie den Kaufvertrag unterschreiben, um überraschende Nebenkosten zu vermeiden. Gerade bei knapp kalkuliertem Budget kann der Unterschied zwischen Bundesländern oder zwischen Kauf mit und ohne Makler entscheidend sein.

Empfehlenswert ist der Einsatz des Rechners vor allem in folgenden Situationen:

  • Vor der ersten Besichtigung: Um zu klären, ob Kaufpreis + Nebenkosten überhaupt ins Budget passen.
  • Vor Finanzierungsgesprächen: Banken erwarten, dass Sie die Erwerbsnebenkosten mit Eigenkapital begleichen.
  • Bei mehreren Standorten: Um Grunderwerbsteuer und Maklerkosten bundeslandspezifisch zu vergleichen.

Der Rechner eignet sich auch zur Vorbereitung auf Gespräche mit Notaren, Immobilienmaklern oder bei der Erstellung eines Eigenkapitalplans. Er ist schneller als eine manuelle Berechnung und greift auf aktuelle Daten zurück. Die Ergebnisse können Sie sich direkt per E-Mail zusenden.

Beachten Sie: Banken finanzieren in der Regel nur den Kaufpreis. Die Kaufnebenkosten müssen aus Eigenkapital gedeckt werden und betragen meist 10 bis 15 %.
Sie interessieren sich für eine Immobilie für 400.000 € in Hessen? Der RECHNER.APP-Kaufnebenkostenrechner zeigt: Mit rund 48.000 € zusätzlichen Kosten müssen Sie rechnen – ohne diese Summe im Eigenkapital wird eine Finanzierung schwierig.

Zins-Check für Ihre Finanzierung?

  • Unverbindlich anfragen: Für die Anfrage zur Finanzierung nutzen Sie das Antragsformular. Das verpflichtet Sie zu nichts und ist kostenlos.
  • Angebote besprechen: Innerhalb eines Werktages meldet sich Ihr Finanzierungsberater oder -beraterin bei ihnen. Nach der persönlichen Beratung zu Ihrem Vorhaben erhalten Sie maßgeschneiderte Angebote.
  • Einfach abschließen: Ihr Berater/Ihre Beraterin unterstützt Sie bei der Bereitstellung aller erforderlichen Unterlagen und regelt die Formalitäten mit dem Darlehensgeber. Sie erhalten den Finanzierungsvertrag zur Unterschrift.
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So setzen sich die Kaufnebenkosten zusammen

Kaufnebenkosten bestehen vor allem aus Grunderwerbsteuer, Notarkosten, Grundbuchgebühren und Maklerprovision. Abhängig von Bundesland, Finanzierungsart und Vertragskonstellation summieren sie sich schnell auf 10 bis 15 % des Kaufpreises.

Notarkosten und Grundbuchgebühren

Für Notar und Grundbuch fallen etwa 1,5 % des Kaufpreises an. Diese Kosten entstehen durch die Beurkundung des Kaufvertrags, die Eintragung der Eigentumsübertragung im Grundbuch sowie ggf. durch die Bestellung einer Grundschuld bei Finanzierung.

Die Gebühren richten sich nach dem Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG). Für den Entwurf und die Beurkundung des Kaufvertrags fallen in der Regel zwei Gebührensätze an. Weitere Vollzugs- und Betreuungsgebühren können hinzukommen, z. B. wenn der Notar den Verzicht auf ein Vorkaufsrecht oder die Löschungsbewilligung einer Grundschuld einholt.

Grunderwerbsteuer nach Bundesland

Die Grunderwerbsteuer liegt je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 % des Kaufpreises. Diese Steuer wird auf den notariell beurkundeten Kaufpreis fällig und ist Voraussetzung für die Eintragung des Eigentums im Grundbuch.

BundeslandGrunderwerbsteuer in %Grunderwerbsteuer bei 200.000 € Kaufpreis
Kaufnebenkosten Baden-Württemberg im Rechner5,0 %10.000 €
Kaufnebenkosten Bayern im Rechner3,5 %7.000 €
Kaufnebenkosten Berlin im Rechner6,0 %12.000 €
Kaufnebenkosten Brandenburg im Rechner6,5 %13.000 €
Kaufnebenkosten Bremen im Rechner5,5 %10.000 €
Kaufnebenkosten Hamburg im Rechner5,5 %11.000 €
Kaufnebenkosten Hessen im Rechner6,0 %12.000 €
Kaufnebenkosten Mecklenburg-Vorpommern im Rechner6,0 %12.000 €
Kaufnebenkosten Niedersachsen im Rechner5,0 %10.000 €
Kaufnebenkosten Nordrhein-Westfalen im Rechner6,5 %13.000 €
Kaufnebenkosten Rheinland-Pfalz im Rechner5,0 %10.000 €
Kaufnebenkosten Saarland im Rechner6,5 %13.000 €
Kaufnebenkosten Sachsen im Rechner3,5 %7.000 €
Kaufnebenkosten Sachsen-Anhalt im Rechner5,0 %10.000 €
Kaufnebenkosten Schleswig-Holstein im Rechner6,5 %13.000 €
Kaufnebenkosten Thüringen im Rechner6,5 %13.000 €
Die Wahl des Bundeslands kann bei gleichem Objektwert mehrere Tausend Euro Unterschied ausmachen. Vergleichen Sie aktiv!

Maklerkosten beim Immobilienkauf

Seit Ende 2020 teilen sich Käufer und Verkäufer die Maklerkosten in der Regel hälftig. Der gesetzliche Rahmen findet sich in § 656c BGB. Vereinbarungen zulasten des Käufers allein sind unzulässig.

In der Praxis bewegen sich die Maklerprovisionen zwischen 3,57 % und 7,14 % des Kaufpreises inklusive Mehrwertsteuer. Häufig wird ein Satz von 3,00 % zzgl. MwSt vereinbart, was zu 3,57 % führt. Bei Teilung zahlt der Käufer davon 50 %.

Bei einem Kaufpreis von 200.000 € und 3,57 % Provision ergibt sich eine Gesamtsumme von 7.140 €. Auf den Käufer entfallen davon 3.570 €.
Maklergebühren sind verhandelbar. Bestehen Sie auf schriftlicher Fixierung der Höhe und Zahlungsmodalitäten im Exposé oder Maklervertrag.

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Sonderfall Zwangsversteigerung

Beim Immobilienerwerb über eine Zwangsversteigerung entfallen die Notarkosten, dafür entstehen Gerichtskosten und Zuschlagsgebühren. Insgesamt fallen die Nebenkosten in der Regel geringer aus als beim klassischen Kauf, erfordern aber besondere Vorbereitung.

Verfahrens- und Zuschlagskosten

Bei Zwangsversteigerungen fallen rund 0,7 % an Gerichtskosten und Zuschlagsgebühren an – bezogen auf das Meistgebot. Diese Kosten decken unter anderem die Abwicklung durch das Amtsgericht ab und ersetzen die sonst übliche Notargebühr.

Hinzu kommen Eintragungskosten im Grundbuch. Auch bei der Zwangsversteigerung erfolgt die Eigentumsumschreibung erst nach Zahlung der Grunderwerbsteuer und Vorlage der Unbedenklichkeitsbescheinigung. Das Gericht leitet die Eintragung ein, sobald der Zuschlag rechtskräftig ist.

Rechnen Sie zusätzlich mit ca. 4 % Zinsen für den Zeitraum zwischen Zuschlag und Verteilung des Erlöses. Dieser Zeitraum beträgt oft 4 bis 8 Wochen.

Grunderwerbsteuer trotz Versteigerung

Auch bei der Zwangsversteigerung wird Grunderwerbsteuer fällig. Der Steuersatz richtet sich wie beim normalen Immobilienkauf nach dem Bundesland und bezieht sich auf das Meistgebot. Erst wenn die Steuer bezahlt ist und das Finanzamt die Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellt, kann das Grundbuch geändert werden.

Bei einem Gebot von 200.000 € in Baden-Württemberg fällt eine Grunderwerbsteuer von 10.000 € an (5,0 %).
Ausnahmen bestehen nur bei Erbfällen oder bei Aufteilung von Erbengemeinschaften. In diesen Fällen ist der Erwerb in bestimmten Konstellationen steuerfrei.

Finanzierung bei Zwangsversteigerung

Die Finanzierung einer Zwangsversteigerung ist komplexer als bei regulären Immobilienkäufen. Sie benötigen vor dem Termin eine Sicherheitsleistung von 10 % des Verkehrswerts und müssen die Kaufpreissumme innerhalb weniger Wochen bereitstellen.

Die Bestellung einer Grundschuld zur Finanzierung ist erst nach Zuschlag und Eigentumseintragung möglich. Daher verlangen Banken oft besondere Sicherheiten oder Zwischenfinanzierungen. Eine enge Abstimmung mit der Bank ist zwingend notwendig.

Bei einem Verkehrswert von 250.000 € müssen Sie 25.000 € als Sicherheitsleistung leisten. Der Restbetrag muss in der Regel binnen 4 bis 6 Wochen gezahlt werden.
Klären Sie die Finanzierung mit Ihrer Bank vor Teilnahme am Versteigerungstermin. Die Sicherheitsleistung muss spätestens zum Termin beim Gericht vorliegen. Überlicherweise wir die Sicherheit durch einen Bundesbankscheck oder einen von einer Bank oder Sparkasse ausgestellten und bankbestätigten Verrechnungsscheck gestellt.

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Welche Kosten Käufer und Verkäufer jeweils tragen

Beim Immobilienkauf übernimmt der Käufer in der Regel alle Erwerbsnebenkosten, während der Verkäufer für die Löschung von Belastungen im Grundbuch verantwortlich ist. Eine klare Zuordnung vermeidet Missverständnisse und unklare Zusatzkosten.

Typische Käuferkosten

Käufer zahlen Grunderwerbsteuer, Notarkosten, Grundbuchgebühren und meist die Maklercourtage. Diese Erwerbsnebenkosten machen zusammen in der Regel 10 bis 15 % des Kaufpreises aus und sind vom Käufer mit Eigenkapital zu finanzieren.

Insbesondere beim klassischen Immobilienkauf fallen folgende Kostenpositionen an:

  • Grunderwerbsteuer: 3,5 % bis 6,5 % je nach Bundesland.
  • Notarkosten und Grundbuch: zusammen etwa 1,5 % des Kaufpreises.
  • Maklerprovision: Hälfte der vereinbarten Courtage, falls ein Makler eingeschaltet ist.
Vereinbaren Sie im Kaufvertrag klar, wer welche Kosten trägt. Nur schriftliche Regelungen bieten Rechtssicherheit.

Typische Verkäuferkosten

Der Verkäufer ist verpflichtet, das Grundbuch lastenfrei zu stellen. Dazu gehört in der Regel die Löschung bestehender Grundschulden oder Hypotheken. Die dafür anfallenden Notar- und Grundbuchgebühren trägt der Verkäufer.

Typische Posten auf der Seite des Verkäufers:

  • Löschungsbewilligung: durch die finanzierende Bank.
  • Notar für Löschung: Erstellung und Beurkundung der Löschung.
  • Grundbuchamt: Eintragungsgebühr für die Löschung.
In bestimmten Fällen kann es sinnvoll sein, dass der Käufer die bestehende Grundschuld übernimmt. Dadurch entfällt die Löschung, was Gebühren spart.

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Weitere Nebenkosten durch Finanzierung

Wird der Kaufpreis einer Immobilie ganz oder teilweise finanziert, entstehen neben den klassischen Kaufnebenkosten weitere Ausgaben. Diese betreffen insbesondere die Wertermittlung durch die Bank und sogenannte Bereitstellungszinsen.

Wertermittlungsgebühren & Gutachterkosten

Banken verlangen oft eine Bewertung der Immobilie, bevor sie ein Darlehen bewilligen. Diese dient zur Ermittlung des sogenannten Beleihungswerts, auf dessen Basis die Finanzierung zugesagt wird. Je nach Bank erfolgt die Einschätzung durch interne Sachverständige oder externe Gutachter.

Die dabei anfallenden Kosten betragen in der Praxis ca. 0,2 % bis 0,5 % der Darlehenssumme. In manchen Fällen ist die Bewertung kostenlos, insbesondere bei höherem Eigenkapitalanteil oder bei Bestandskunden.

Fragen Sie gezielt nach, ob die Wertermittlung im Kreditangebot enthalten ist oder separat berechnet wird. Manche Banken verzichten bei guter Bonität auf die Gebühr.

Bereitstellungszinsen und Fristen

Bereitstellungszinsen fallen an, wenn ein zugesagter Kreditbetrag nicht sofort abgerufen wird. Das ist oft der Fall, wenn sich der Zahlungstermin aus dem Kaufvertrag oder der Baufortschritt verzögert. Die Bank stellt das Geld bereit, verlangt aber eine Gebühr für die Nichtnutzung.

Üblich sind 0,25 % pro Monat ab dem dritten Monat nach Darlehenszusage. Die genaue Frist, ab wann die Zinsen berechnet werden, ist im Kreditvertrag geregelt.

Beispiel: Bei einem Darlehen über 200.000 € und einem Bereitstellungszins von 0,25 % fallen ab dem 91. Tag monatlich 500 € an, solange das Geld nicht abgerufen wird.
Verhandeln Sie eine bereitstellungszinsfreie Zeit von mindestens drei bis sechs Monaten. Gerade bei Neubauten oder Sanierungen können sich Zahlungspläne verzögern.

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Wie Sie Ihre Kaufnebenkosten optimal planen

Wer Kaufnebenkosten unterschätzt, riskiert Finanzierungslücken. Eine frühzeitige und vollständige Kalkulation aller Nebenkosten schützt vor bösen Überraschungen und schafft Sicherheit für alle weiteren Schritte beim Immobilienkauf.

Verwenden Sie den Kaufnebenkostenrechner von RECHNER.APP so früh wie möglich. Vergleichen Sie verschiedene Bundesländer, klären Sie die Frage der Maklerbeteiligung und prüfen Sie die genaue Kostenverteilung im Kaufvertrag. Stimmen Sie den Finanzierungsrahmen rechtzeitig mit Ihrer Bank ab – inklusive Nebenkosten.

Planen Sie die Nebenkosten nie zu knapp. Rechnen Sie mit einem Puffer von mindestens 2.000 bis 3.000 € zusätzlich zu den errechneten Beträgen.

Thumbnail Kaufnebenkostenrechner
Icon FAQs

Häufig gestellte Fragen

Was sind die wichtigsten Kaufnebenkosten beim Immobilienkauf?

Die wichtigsten Kaufnebenkosten sind Grunderwerbsteuer, Notarkosten, Grundbuchgebühren und Maklerprovision. Diese Kosten können zusammen 10 bis 15 % des Kaufpreises ausmachen und variieren je nach Bundesland und Vertragskonstellation.

Wie kann ich meine Kaufnebenkosten genau berechnen?

Um Ihre Kaufnebenkosten genau zu berechnen, nutzen Sie einen Kaufnebenkostenrechner. Dieser berücksichtigt verschiedene Faktoren wie den Kaufpreis, das Bundesland und die Art der Finanzierung, um eine präzise Kostenschätzung zu liefern.

Welche Rolle spielt die Grunderwerbsteuer beim Hauskauf?

Die Grunderwerbsteuer ist eine wesentliche Kaufnebenkosten, die beim notariell beurkundeten Kaufpreis fällig wird. Sie variiert je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 % und ist Voraussetzung für die Eintragung des Eigentums im Grundbuch.

Was passiert bei einem Immobilienkauf über Zwangsversteigerung?

Bei einem Immobilienkauf über Zwangsversteigerung entfallen die Notarkosten, jedoch fallen Gerichtskosten und Zuschlagsgebühren an. Diese Kosten sind in der Regel geringer, erfordern aber eine besondere Vorbereitung und die Zahlung der Grunderwerbsteuer.

Wie hoch sind die Maklerkosten beim Immobilienkauf?

Die Maklerkosten bewegen sich in der Regel zwischen 3,57 % und 7,14 % des Kaufpreises. Seit Ende 2020 teilen sich Käufer und Verkäufer die Maklerkosten hälftig, wobei schriftliche Vereinbarungen über die Höhe und Zahlungsmodalitäten wichtig sind.

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Toni – Ihr RECHNER.APP Assistent

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