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Grunderwerbsteuer Sachsen: Höhe und Berechnung

Foto Dr. jur. Stephan Seitz
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Zuletzt aktualisiert: 14. April 2025
Ihre Lesezeit: 8 Minuten
               
Rechtliche Hinweise: Keine Rechtsberatung, alle Angaben ohne Gewähr.
Icon Grunderwerbsteuer Sachsen Die schnelle Antwort

Grunderwerbsteuer Sachsen

  • 5,5 % richtig kalkulieren: Sie erfahren, wie die Grunderwerbsteuer in Sachsen berechnet wird und welche Posten außen vor bleiben. Ein praxisnaher Rechner hilft, Ihr persönliches Szenario in Sekunden durchzurechnen.
  • Legale Steuersparstrategien nutzen: Sie entdecken, wie getrennte Bauverträge, realistische Inventarwerte und Sanierungsgebiete Ihre Steuerlast mindern. So sichern Sie sich mehrere Tausend Euro Ersparnis, ohne Ärger mit dem Finanzamt.
  • Risiken früh erkennen: Sie lernen, warum fehlende Liquidität, enge Fristen und falsche Kaufpreisaufteilungen teuer werden. Der Leitfaden erklärt alle Stolperfallen von der Unbedenklichkeits­bescheinigung bis zur Flurbereinigung. So gehen Sie beruhigt und gut informiert zum Notartermin.
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Grunderwerbsteuer Sachsen – was sie bedeutet und wen sie betrifft

Die Grunderwerbsteuer Sachsen ist eine einmalige Steuer, die beim Kauf eines Grundstücks oder einer Immobilie anfällt. Viele Käufer fragen sich zu Recht: Wie hoch ist die Grunderwerbsteuer in Sachsen und welche Summe müssen sie bei ihrem Budget einkalkulieren?

Anders als die jährlich fällige Grundsteuer fällt die Grunderwerbsteuer nur einmal beim Eigentumsübergang an. Ohne fristgerechte Zahlung stellt das Finanzamt keine Unbedenklichkeits­bescheinigung aus – der Grundbucheintrag wird blockiert.

Steuerpflichtig ist grundsätzlich der Käufer. Im Notarvertrag wird die Zahlung fast immer auf ihn abgewälzt, obwohl Käufer und Verkäufer gesamtschuldnerisch haften.

Grunderwerbsteuer Sachsen: Hätten Sie das gedacht? Zahlen, Daten, Fakten!

  • Über 100 Jahre Tradition: Die erste Vorläuferin der heutigen Grunderwerbsteuer wurde bereits 1909 eingeführt – lange vor der Bundesrepublik selbst. Damit gehört sie zu den am dauerhaftesten etablierten Abgaben in Deutschland und hat bis heute nichts von ihrer Relevanz eingebüßt.
  • Täglich Millionen für die Länderkassen: Allein im Jahr 2022 nahmen die Bundesländer rund 18,9 Milliarden € durch die Grunderwerbsteuer ein. Das entspricht über 50 Millionen € pro Tag – oder umgerechnet knapp 36.000 € pro Minute, die in den Länderhaushalten ankommen.
  • Steuersätze auf Rekordniveau: Seit 2006 dürfen die Bundesländer ihre Grunderwerbsteuersätze selbst festlegen. In einigen Ländern liegt er mittlerweile bei bis zu 6,5 %. Das hat dazu geführt, dass das Gesamtaufkommen der Grunderwerbsteuer in den vergangenen 15 Jahren erheblich gestiegen ist – eine Entwicklung, die Käuferinnen und Käufer umso mehr im Blick haben sollten.
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So funktioniert die Berechnung der Grunderwerbsteuer in Sachsen

Die Berechnung erfolgt auf Basis des festen Steuersatzes von 5,5 %, der auf den steuerpflichtigen Kaufpreis angewendet wird. Wenn Sie die Grunderwerbsteuer Sachsen berechnen möchten, addieren Sie Grundstück und Gebäude. Nebenkosten wie Notar oder Makler bleiben außen vor.

Wird bewegliches Inventar (z. B. Einbauküche) im Kaufvertrag separat ausgewiesen, mindert dessen Wert die Bemessungs­grundlage. Multiplizieren Sie den bereinigten Kaufpreis anschließend mit 0,055, um Ihre Steuerschuld zu ermitteln.
Beispiel für die Berechnung der Grunderwerbsteuer in Sachsen: Angenommen, Sie erwerben eine Immobilie für 300.000 €. Die Grunderwerbsteuer beträgt 16.500 € (300.000 € × 5,5 %). Ist im Kaufvertrag Inventar im Wert von 10.000 € separat ausgewiesen, reduziert sich der steuerpflichtige Betrag auf 290.000 €. Dann fallen 15.950 € Grunderwerbsteuer an.

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  • Unverbindlich anfragen: Für die Anfrage zur Finanzierung nutzen Sie das Antragsformular. Das verpflichtet Sie zu nichts und ist kostenlos.
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  • Einfach abschließen: Ihr Berater/Ihre Beraterin unterstützt Sie bei der Bereitstellung aller erforderlichen Unterlagen und regelt die Formalitäten mit dem Darlehensgeber. Sie erhalten den Finanzierungsvertrag zur Unterschrift.
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Wie hoch ist die Grunderwerbsteuer in Sachsen? – Fälligkeit & Zahlung

Seit 1. Januar 2023 beträgt der Steuersatz landesweit 5,5 %. Damit liegt Sachsen im Mittelfeld: Bayern verlangt 3,5 %, mehrere andere Länder 6,5 %.

Nach der notariellen Beurkundung meldet der Notar den Kauf dem Finanzamt. Ihr Bescheid trifft üblicherweise nach wenigen Wochen ein.

Die Steuer ist binnen eines Monats nach Zustellung zu überweisen. Erst danach erteilt das Finanzamt die Unbedenklichkeits­bescheinigung, ohne die kein Grundbucheintrag erfolgt.

Trennen Sie das bewegliche Inventar möglichst präzise von der Immobilie, indem Sie Einbauküchen, Möbel oder andere Gegenstände nachvollziehbar separat im Kaufvertrag ausweisen. So lässt sich die Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer legal senken, was je nach Objektwert spürbare Einsparungen ermöglicht. Achten Sie jedoch unbedingt auf realistische Bewertungen und eine sorgfältige Dokumentation aller Ausstattungsmerkmale, damit das Finanzamt die Aufteilung akzeptiert.

Foto Dr. jur. Stephan Seitz
Persönlicher Experten-Tipp von Dr. Stephan Seitz

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Höhe der Grunderwerbsteuer in den größten Städten in Sachsen

Beispiel­berechnungen für den Erwerb einer Immobilie zum Kaufpreis von 300.000 € – der Steuersatz ist in jeder Stadt identisch.

Stadt in Sachsen Grunderwerbsteuersatz in Sachsen Grunderwerbsteuer beim Erwerb einer Immobilie für 300.000 €
Leipzig 5,5% 16.500 €
Dresden 5,5% 16.500 €
Chemnitz 5,5% 16.500 €
Zwickau 5,5% 16.500 €
Plauen 5,5% 16.500 €
Görlitz 5,5% 16.500 €
Freiberg 5,5% 16.500 €
Bautzen 5,5% 16.500 €
Freital 5,5% 16.500 €
Pirna 5,5% 16.500 €
Riesa 5,5% 16.500 €
Meißen 5,5% 16.500 €
Torgau 5,5% 16.500 €
Limbach-Oberfrohna 5,5% 16.500 €
Delitzsch 5,5% 16.500 €
Annaberg-Buchholz 5,5% 16.500 €
Zittau 5,5% 16.500 €
Glauchau 5,5% 16.500 €
Radebeul 5,5% 16.500 €
Coswig 5,5% 16.500 €
Weißwasser 5,5% 16.500 €
Borna 5,5% 16.500 €
Radeberg 5,5% 16.500 €
Markkleeberg 5,5% 16.500 €
Aue 5,5% 16.500 €
Werdau 5,5% 16.500 €
Grimma 5,5% 16.500 €
Reichenbach im Vogtland 5,5% 16.500 €
Frankenberg 5,5% 16.500 €
Oelsnitz 5,5% 16.500 €

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Zusätzliche Ausgaben beim Immobilienkauf in Sachsen neben der Grunderwerbsteuer

  • Notargebühren: Die notarielle Beurkundung ist gesetzlich vorgeschrieben. Der Notar gewährleistet einen rechtssicheren Vertrag. Die Kosten liegen meist zwischen 1,0 % und 1,5 % des Kaufpreises.
  • Grundbuchkosten: Für die Umschreibung im Grundbuch fallen Eintragungs­gebühren an. Rechnen Sie mit 0,5 % bis 1,0 % des Kaufpreises.
  • Maklerprovision: Wird ein Makler eingeschaltet, beträgt seine Provision typischerweise 3 % bis 7 % des Kaufpreises – oft von Käufer und Verkäufer geteilt.

Möchten Sie alle Posten inklusive Grunderwerbsteuer berechnen, nutzen Sie unseren Online-Rechner für Immobilien­erwerbskosten.

Thumbnail Grunderwerbsteuer Sachsen
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Grunderwerbsteuer Sachsen sparen – Neubau & Kaufpreisaufteilung

Neubau auf eigenem Grundstück

Die günstigste Gestaltung besteht darin, zunächst ein unbebautes Grundstück zu kaufen und den Bauvertrag erst später – rechtlich vollständig getrennt – abzuschließen. Dann berechnet das Finanzamt die Grunderwerbsteuer nur auf den Grundstückspreis.

Ein einheitlicher Erwerbsvorgang liegt vor, wenn Grundstücks- und Bauvertrag wirtschaftlich zusammenhängen, etwa weil sie am selben Tag beurkundet werden oder der Bauträger Ihr alleiniger Vertragspartner ist.

Grundstück 120.000 €; Bauvertrag sechs Monate später 280.000 €. Steuerpflichtig sind nur 120.000 € × 5,5 % = 6.600 €. Bei gleichzeitiger Beurkundung wären 22.000 € Steuer fällig gewesen.
Achten Sie auf einen zeitlichen Abstand von einigen Monaten und zwei unabhängige Vertragspartner, um eine Zusammenrechnung zu vermeiden.

Kaufpreisaufteilung für Inventar

Bewegliche Gegenstände wie Küche, Möbel oder Gartengeräte unterliegen nicht der Grunderwerbsteuer, sofern ihr Wert realistisch im Notarvertrag ausgewiesen wird.

Nennen Sie für jede Position einen nachvollziehbaren Einzelpreis und eine kurze Beschreibung (z. B. „Einbauküche, Baujahr 2020“). Übertriebene Summen führen zu Korrekturen und Nachzahlungszinsen.

Gesamtpreis 350.000 €, davon 15.000 € Inventar (Einbauküche 9.000 €, Möbel 6.000 €). Steuerpflichtig sind 335.000 € × 5,5 % = 18.425 €. Ohne Aufteilung läge die Steuer 825 € höher.
Sprechen Sie vorab mit Ihrer Bank: Manche Institute berücksichtigen den Inventaranteil nicht als Beleihungswert.

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Steuerbefreiungen & Ausnahmen bei der Grunderwerbsteuer in Sachsen

Nicht jeder Eigentumswechsel löst automatisch Grunderwerbsteuer aus. Das Grunderwerbsteuergesetz sieht mehrere Befreiungen vor, die häufig übersehen werden.

Übertragungen in gerader Linie

Steuerfrei bleiben Erwerbe zwischen Eltern und Kindern sowie Großeltern und Enkeln. Gleiches gilt für Ehegatten und eingetragene Lebenspartner – selbst bei Scheidung, wenn der ehemalige Partner ausgezahlt wird.

Ein Vater überträgt seinem Sohn ein Haus gegen 200.000 € Ausgleichszahlung. Wegen der Übertragung in gerader Linie fällt keine Grunderwerbsteuer an.

Geschwister, Onkel oder Cousinen profitieren nicht von dieser Befreiung.

Schenkungen & Erbschaften

Unentgeltliche Übertragungen sind grunderwerbsteuerfrei. Stattdessen prüft das Finanzamt Schenkung- oder Erbschaftsteuer.

Erbt eine Ehefrau das gemeinsam bewohnte Einfamilienhaus, ist dies grunderwerb- und erbschaftsteuerfrei, solange sie weiterhin selbst darin wohnt.
Nutzen Sie bei lebzeitigen Schenkungen die hohen Freibeträge, um Vermögen steueroptimiert zu übertragen.

Geringfügigkeitsgrenze

Liegt der Kaufpreis unter 2.500 €, erlässt das Finanzamt keinen Grunderwerbsteuerbescheid – relevant bei kleinen Gartengrundstücken oder Stellplätzen.

Wird die Grenze um nur einen Euro überschritten, fällt die volle Steuer an. Mehrere Teilverträge mit identischem wirtschaftlichen Hintergrund werden zusammen­gerechnet.

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Besondere Regelungen zur Grunderwerbsteuer in Sachsen

Steuerliche Erleichterungen für Sanierungsgebiete

Sächsische Städte legen Sanierungsgebiete fest, um vernachlässigte Quartiere aufzuwerten. Wer dort kauft oder baut, kann auf Antrag einen Teil der gezahlten Grunderwerbsteuer zurückbekommen.

Die Förderung erfolgt über kommunale Ausgleichszahlungen oder Landeszuschüsse nach erfolgreicher Sanierung.

Sie erwerben ein unsaniertes Mehrfamilienhaus in einem Leipziger Sanierungsgebiet für 450.000 €. Nach Abschluss aller Maßnahmen erstattet die Stadt bis zu 50 % der gezahlten Grunderwerbsteuer – hier 12.375 €.

Erkundigen Sie sich vor dem Kauf beim örtlichen Stadtplanungsamt und lassen Sie eine Zusage schriftlich in den Vertrag aufnehmen.

Erbbaurecht

Beim Erbbaurecht erwerben Sie nicht das Grundstück selbst, sondern nur das dingliche Recht, es für einen langen Zeitraum – typischerweise 60 bis 99 Jahre – zu bebauen und zu nutzen. Die Grunderwerbsteuer bemisst sich nicht am Grundstückswert, sondern am Kapitalwert (Barwert) des vereinbarten Erbbauzinses.

Diesen Kapitalwert ermittelt das Finanzamt, indem es den jährlichen Erbbauzins mit dem gesetzlich festgelegten Vervielfältiger aus Anlage 9a BewG multipliziert. Der Faktor richtet sich nach der Restlaufzeit und liegt bei 60 Jahren z. B. bei rund 17,5, bei 99 Jahren bei etwa 18,1.

Beispiel Jahres-Erbbauzins 4 000 €:
  • Laufzeit 60 Jahre ⇒ Vervielfältiger 17,5
  • Kapitalwert = 4 000 € × 17,5 = 70 000 €
Bei einem Grunderwerbsteuersatz von 5,5 % ergibt sich eine Steuer von 3.850 €. Zum Vergleich: Würde dasselbe Grundstück für 200 000 € gekauft, fielen Grunderwerbsteuer von 11.000 € an.

Wird das Erbbaurecht später verlängert oder durch Kauf des Grundstücks abgelöst, entsteht Grunderwerbsteuer nur auf die Werterhöhung, z. B. auf den zusätzlichen Kapitalwert bei Verlängerung bzw. auf die Ablösesumme abzüglich bereits besteuerter Beträge.

Landwirtschaftliche Betriebe

Flurbereinigungen oder die Hofübergabe innerhalb der Familie können ebenfalls grunderwerbsteuerfrei sein, wenn der Betrieb mindestens fünf Jahre fortgeführt wird.

Ein Vater überschreibt seinem Sohn einen Hof mit 30 ha Ackerland gegen 300.000 €. Fährt der Sohn den Betrieb weiter, entfällt die Steuer vollständig.
Wird der Betrieb innerhalb von fünf Jahren aufgegeben, fordert das Finanzamt die Steuer nach.

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Häufige Irrtümer & Stolperfallen

Kein Freibetrag für Erstkäufer

Auch wer zum ersten Mal eine Immobilie erwirbt, zahlt die volle Grunderwerbsteuer.

Kaufnebenkosten unterschätzt

Viele Banken finanzieren Nebenkosten nicht mit. Planen Sie rund 10 % zusätzlich für Steuern, Notar und Grundbuch ein.

Fragwürdige Steuerspar-Tricks

Ein künstlich niedriger Kaufpreis oder hohe Bar­zahlungen können als Steuer­hinterziehung gelten. Die Folgen: Nachzahlungen, Zinsen und Strafverfahren.

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Höhe der Grunderwerbsteuer nach Bundesland

Die Höhe der Grunderwerbsteuer unterscheidet sich nach Bundesland. Nachfolgend finden sie Beispielberechnungen für den Erwerb einer Immobilie zum Kaufpreis von 300.000 € nach Bundesland.

Infografik Steuersätze Grunderwerbsteuer

Bundesland Grunderwerbsteuersatz Grunderwerbsteuer beim Erwerb einer Immobilie für 300.000 €
Grunderwerbsteuer Baden-Württemberg 5,0% 15.000 €
Grunderwerbsteuer Bayern 3,5% 10.500 €
Grunderwerbsteuer Berlin 6,0% 18.000 €
Grunderwerbsteuer Brandenburg 6,5% 19.500 €
Grunderwerbsteuer Bremen 5,0% 15.000 €
Grunderwerbsteuer Hamburg 5,5% 16.500 €
Grunderwerbsteuer Hessen 6,0% 18.000 €
Grunderwerbsteuer Mecklenburg-Vorpommern 6,0% 18.000 €
Grunderwerbsteuer Niedersachsen 5,0% 15.000 €
Grunderwerbsteuer Nordrhein-Westfalen 6,5% 19.500 €
Grunderwerbsteuer Rheinland-Pfalz 5,0% 15.000 €
Grunderwerbsteuer Saarland 6,5% 19.500 €
Grunderwerbsteuer Sachsen 5,5% 16.500 €
Grunderwerbsteuer Sachsen-Anhalt 5,0% 15.000 €
Grunderwerbsteuer Schleswig-Holstein 6,5% 19.500 €
Grunderwerbsteuer Thüringen 5,0% 15.000 €

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Icon FAQs

Häufig gestellte Fragen

Wie hoch ist die Grunderwerbsteuer in Sachsen?

Der Steuersatz liegt seit 2023 bei 5,5 % des Kaufpreises. Bei 300.000 € fallen somit 16.500 € Grunderwerbsteuer an.

Wann muss die Grunderwerbsteuer bezahlt werden?

Die Zahlung ist einen Monat nach Zustellung des Bescheids fällig. Ohne fristgerechte Überweisung erhalten Sie keine Unbedenklichkeits­bescheinigung.

Gibt es Ausnahmen von der Grunderwerbsteuer?

Ja, z. B. bei Übertragungen zwischen Ehegatten oder in gerader Linie, bei Schenkungen, Erbschaften sowie bei Kaufpreisen unter 2.500 €.

Wie kann ich die Grunderwerbsteuer in Sachsen berechnen?

Multiplizieren Sie den bereinigten Kaufpreis mit 0,055. Ein Online-Rechner hilft, verschiedene Szenarien schnell durchzuspielen.

Spart ein getrennt geschlossener Bauvertrag Grunderwerbsteuer?

Ja. Kaufen Sie erst das Grundstück und beauftragen Sie den Bauvertrag später separat, fällt die Steuer nur auf den Grundstückspreis an.

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